Am Freitag, den 30.07.2021 startete um 14:00 Uhr die traditionelle Fahrradtour mit dem Landtagsabgeordneten Andre Stinka am Pümpken in Ascheberg. Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich rund 25 Genossen zu dem Event. Besonderer Gast war diesmal Thomas Kutschaty, der Vorsitzende der NRW SPD und Oppositionsführer im Landtag und der Bundestagskandidat Johannes Waldmann aus Davensberg. Nach kurzen Plaudereien und Kennenlernen einiger Ascheberger ging es auch schon los.
Erste Station war im Gewerbegebiet Nord von Ascheberg der Familienbetrieb KFZ Schröer. Michael Schröer gab eine kurze Information zu der Historie des Unternehmens, dass 1984 vom Vater Josef Schröer gegründet wurde. Beide, Vater und Sohn, sind Geschäftsführer des Unternehmens, das großen Wert auf Ascheberger Wurzeln und faire Behandlung seiner Kunden legt. Das Unternehmen gliedert sich in drei Bauabschnitte, von denen der letzte Ende 2019 fertig gestellt wurde. Themen wie Probleme in der Corona Krise und besondere Aufgaben Mitarbeiter und Auszubildene zu finden wurden angesprochen und diskutiert. „Wie wirkt sich der Wandel hin zur E-Mobilität in Ihrem Unternehmen aus“, wollte Kutschaty gerne wissen. „E-Autos haben natürlich weniger Komponenten verbaut, was erst einmal schlecht für uns ist. Trotzdem halten wir viel von der E-Mobilität, auch wenn SUV’s mit Elektroantrieb eher nicht zu favorisieren sind. Wichtig ist Förderung kleiner Autos gerade für den städtischen Verkehr. Jede Veränderungen bietet neue Chancen und Möglichkeiten und wir sind gut für die Zukunft aufgestellt“, erklärt Michael Schröer ausführlich dem interessierten Zuhörer. Dann können noch alle Teilnehmer einen E-Scooter der DHL genau begutachten. E-Mobilität zum anfassen und alle Fragen wurden klar erläutert.
Weiter ging die Tour zu „Partyservice Reher“, ein Unternehmen, das mittlerweile von Famlie Goer geführt wird. Hier wurde aufgrund der „Corona Bestimmungen“ nur eine kleine Runde gebildet. Intensiv wurden die Probleme von einem Partyservice diskutiert und schließlich wurde löblich betont, dass endlich mal einer aus Düsseldorf ein Ohr für den „kleinen Mann“ hat.
Dann brach man in die Westerbauer auf, wo ein gemütlicher Ausklang im „Erdbüsken“ der Familie Tönies stattfand. Hier durfte natürlich nicht eine kleine Ansprache zum Bundestagswahlkampf und der Verweis auf den bevorstehenden Landtagswahlkampf im Frühjahr 2022 nicht fehlen. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, wie eigentlich jedes Jahr…
