Die alljährliche Sommerradtour des Landtagsabgeordneten André Stinka besuchte in diesem Jahr wieder die Gemeinde Ascheberg. Mit 20 Teilnehmern besuchte der SPD-Ortsverein gemeinsam mit Stinka diesmal einige sozialen Einrichtungen in der Gemeinde.
Erste Station war die Tafel in Ascheberg. Der Vorsitzende Martin Hörster begrüßte die Besucher gerne in den Räumen und zeigte die Lagerung der Lebensmittel und berichtete über die derzeitigen Bedingungen der Arbeit. Die Arbeit der Tafel wird derzeit schwieriger. Der Verein rechnet damit, dass durch die Inflationsentwicklung künftig mehr Kunden die Hilfe der Tafel nutzen werden. Gleichzeitig sind die Spenden von Lebensmitteln zurückgegangen, da die Unternehmen weniger Ausschüsse produzieren. Unterstützer, die mit Geld- und Sachspenden helfen wollen, sind jedenfalls immer willkommen, um diese ehrenamtliche Hilfe für bedürftige Menschen aufrechtzuerhalten. Zum Ende des Treffens konnte der Ortsverein noch eine Spende aus den Erlösen der diesjährigen Fahrradbörse im April überreichen.
Danach begaben sich die Sozialdemokraten auf den Weg nach Herbern zum Sozialkaufhaus des Caritasverbandes. Auf dem Weg wurde noch kurz Station an der Milchpause gemacht, wo sich die Gruppe mit den Hofladenprodukten stärken konnte.
In Herbern kamen weitere Besucher zur Gruppe hinzu und man besichtigte die neuen Räume des Sozialkaufhauses an der Südstraße. Hubert und Maria Schuhmacher zeigten sich sehr zufrieden über den Neustart des Sozialkaufhauses in den neuen Räumen. Auch hier werden Spenden von Kleidung und Haushaltsgegenständen weiterhin gerne angenommen. Besonders freut sich Hubert Schumacher über die tatkräftige Mithilfe durch mehrere geflüchtete Frauen aus der Ukraine, die jeden Tag zum Helfen vorbeikommen. Die Verständigung läuft hierbei dank Handy-Übersetzungs-Apps unkompliziert. Als Dank für die tolle ehrenamtliche Arbeit der vielen Helfer überreichte die Gruppe noch ein paar Leckereien und Kaffee für das Team. André Stinka zeigte sich in beiden Einrichtungen beeindruckt vom hohen Engagement der Ehrenamtlichen. Nach dem Besuch im Sozialkaufhaus ließen die Mitradler den Tag bei Schnitzel und Kaltgetränken in der Gaststätte Zur alten Mühle ausklingen.