Zu wenig Kitaplätze in Ascheberg!

Bedarfsgerechter Kitaplatzausbau vor Ort!

„Leider haben CDU, UWG und FDP den Ausbau an der Kita Rheinsbergring von ursprünglich 3 Gruppen auf 1,8 Gruppen reduziert. Diese Reduzierung war und ist nach Auffassung der SPD falsch“, stellt Vorsitzender Johannes Waldmann klar!

Johannes Waldmann - Ortsvereinsvorsitzender
Johannes Waldmann – Ortsvereinsvorsitzender

Wie bereits beim Start der U 3-Versorgung wird, durch die Entscheidungen der Eltern, der Bedarf sehr schnell höher ausfallen, als die bisherigen gesetzlichen Ausbauvorgaben vorsehen. In der Gemeinde Ascheberg wird dieser Fall nun eintreten und möglicherweise finden einzelne Eltern mit ihren Kindern keinen Kitaplatz in Wohnortnähe.

Die SPD-Fraktion hat familienpolitischen Weitblick bewiesen und votierte dafür (gegen die Stimmen der übrigen Fraktionen), die KiTa Rheinsbergring, wie ursprünglich beschlossen, um 3 Gruppen zu erweitern. Dieser vorläufige Puffer, der kurzzeitig entstanden wäre, wird bereits jetzt benötigt.

Der von der SPD prognostizierte höhere Bedarf wird nun von den Eltern angemeldet. CDU, UWG und FDP haben die Bedürfnisse junger Familien ignoriert und werden nun durch den seinerzeit reduzierten Ausbau zusätzliche Kosten produzieren. Es bleibt zu hoffen, dass Frau Dülker, die Leiterin des Jugendamtes des Kreises Coesfeld, gemeinsam mit den Akteuren vor Ort eine Lösung im Sinne der Eltern und Kinder findet.

Fazit ist, dass der Ausbau der Kindertagesstätten in Ascheberg sich nicht am tatsächlichen Bedarf orientiert hat, sondern lediglich auf recht zurückhaltenden Prognosen aufbaute. Der von der CDU oft beschworene Weg hin zur ‚familienfreundlichsten Gemeinde‘ wurde leider nicht im politischen Alltagsgeschäft umgesetzt. Die Leidtragenden sind jetzt die Ascheberger Eltern, die für einen Kitaplatz längere Wege in Kauf nehmen müssen…

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