Rechtsruck bei AfD – SPD fordert klare Abgrenzung
Am vergangenen Wochenende hat die Alternative für Deutschland auf ihrem Parteitag Frauke Petry zur neuen Vorsitzenden gewählt. Die SPD im Kreis Coesfeld sieht diese Wahl äußerst kritisch:
„Beim AfD-Parteitag wurde erneut deutlich, dass diese Partei ganz Rechtsaußen agiert und mit ihren Positionen den Schulterschluss mit NPD und Pegida sucht. Alle demokratischen Parteien müssen sich klar von der AfD abgrenzen. Insbesondere die CDU sollte einer Zusammenarbeit mit der AfD eine klare Absage erteilen“, so der stellvertretende Unterbezirksvorsitzende Johannes Waldmann.
„Am Wochenende wurde wiederholt deutlich, dass diese Partei Ressentiments und Hass gegen Muslime sowie Zuwanderer schürt und versucht die Gesellschaft zu spalten. Frau Petry hat in ihrer Rede den Islam als Religion direkt angegriffen. Es ist unerträglich, 70 Jahre nach Kriegsende tritt diese Partei offen mit rechten Parolen auf und die CDU hat keine klare Haltung zur AfD“, kritisiert Waldmann abschließend.