Windenergie – Position durchgesetzt!

Wir haben es schon früher gesagt

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Die Sozialdemokraten fühlen sich zum Auftakt der Windkraft-Debatte bestätigt und reklamieren den Atomkonsens der rot-grünen Regierung aus dem Jahr 2000 als Startpunkt.

Die SPD-Fraktion hatte am 13. September 2011 einen Antrag an die Verwaltung gestellt, die Höhenbegrenzung von Windenergieanlagen in den Windvorranggebieten in Nordick und Forsthövel aufzuheben. In der kommenden Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses wird dieser Antrag nun in einem Beschlussvorschlag der Verwaltung erneut zur Abstimmung gestellt, „nachdem unsere Position im Jahr 2011 noch keine Mehrheit gefunden hatte“, schreibt Fraktionsvorsitzender Christian Ley.

Die SPD in Ascheberg, Herbern und Davensberg unterstütze die Energiewende, die mit dem Atomkonsens des Jahres 2000, den die damalige rot-grüne Bundesregierung mit den Energieversorgern ausgehandelt habe, begonnen habe, in vollem Umfang. Energiegewinnung durch fossile Brennstoffe werde als Übergangstechnologie mittelfristig nötig sein. Der Energiemix der Zukunft sollte jedoch dezentral aus regenerativen Energiequellen gewonnen werden, meint die SPD.

Dies gelte natürlich auch für die Gemeinde Ascheberg. Neben der Photovoltaik könne diese Energiegewinnung vor allem durch moderne effektive Windenergieanlagen mit deutlich mehr als 100 Metern Höhe sichergestellt werden. Allein mit den geplanten Anlagen in Nordick und Forsthövel könne der komplette Energiebedarf der Gemeinde Ascheberg gedeckt werden. Natürlich zählten auch Aspekte wie die Modernisierung des Stromnetzes hin zu einer dezentralen Netzstruktur und die Einsparung von Energie in Haushalten und Betrieben zu den Herausforderungen, denen sich die Gemeinde Ascheberg künftig stellen müsse.

Die SPD begrüße die Tatsache, dass seit Kurzem alle Ratsfraktionen die Zeichen der Zeit erkannt hätten und sich der Position der SPD zur Energiepolitik der Zukunft angeschlossen hätten. „Wir laden die anderen Fraktionen im Gemeinderat zur Zusammenarbeit ein, damit das ehrgeizige Projekt einer nachhaltigen Energieversorgung in unserer Gemeinde realisiert werden kann“, schließt Fraktionsvorsitzender Christian Ley die Pressemitteilung.
Quelle: WN (Theo Heitbaum)

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