SPD Unterbezirksvorstand: Kein Fracking im Münsterland – Moratorium bleibt!
Der SPD Kreisvorstand Coesfeld stärkte der Bürgerinitiative Sauberes Trinkwasser aus Herbern auf seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch den Rücken und bedankte sich für den intensiven und immer höchst sachkundigen Einsatz der Herberaner Aktivisten. Vorausgegangen war ein Informationsgespräch der Bürgerinitiative im SPD Unterbezirksvorstand.
Dort vertrat NRWSPD-Generalsekretär André Stinka die klare und eindeutige Haltung der Regierungsparteien in NRW, auch aufgrund der zuletzt gemachten Erfahrungen von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft bei ihrer Nordamerika Reise.

„Das Moratorium in NRW bleibt. Unsere Bedenken und Vorbehalte sind nach wie vor massiv vorhanden. Wir wollen keine Nordamerikanischen Verhältnisse im Münsterland und nirgends in NRW“, erläuterte Stinka.
Bei der Abbaumethode „Fracking“ wird mit Chemikalien versetztes Wasser mit hohem Druck kilometertief ins Erdreich gepresst. Das Wasser drückt dabei Gesteinsschichten auseinander und setzt darin enthaltenes Gas frei. Die Methode ist vor allem in Kanada verbreitet und sorgt dort für verheerende Umweltfolgen.