CDU verunsichert Eltern, Lehrer und Kinder!

CDU leistet schulpolitischen Offenbarungseid – Förderschulstandorte können erhalten werden

„Die Ausführungen der CDU zum Förderschulverbund sind ein schulpolitischer Offenbarungseid. Die CDU hat jeglichen Gestaltungsanspruch für den Kreis Coesfeld aufgegeben“, kritisiert SPD-Schulausschussmitglied Johannes Waldmann. „Die Ausführungen von Herrn Klaus offenbaren große Unkenntnis und gefährden die Situation der Förderschulen. Eltern, Kinder, Lehrerinnen und Lehrer werden verunsichert, obwohl diese schon längst eine klare Zukunftsaussage verdient hätten und dazu ein konstruktiver Vorschlag im letzten Schulausschuss zur Abstimmung stand.“

Alle Förderschulen ‚Lernen‘ können durch den Vorschlag der SPD-Kreistagsfraktion im Förderschulverbund erhalten werden. Viele andere ländliche Kreise gehen genau diesen Weg, um ein Förderschulangebot auch zukünftig vorzuhalten. Im vergangenen Schulausschuss wurde von der SPD beantragt, dass die Verwaltung beauftragt wird, eine Schulverbundslösung „Lernen“ zu erarbeiten, die kurz- bis mittelfristig den Erhalt der drei Teilstandorte in Dülmen, Coesfeld und Davensberg sichert. Ohne Alternative wurde dieser Vorschlag von der CDU abgelehnt.

„Die CDU arbeitet damit gegen die Förderschulen und gegen alle Beteiligten, vor allem aber gegen die Kinder an diesen Schulen. Die Kreispolitik der CDU genügt sich im Verabschieden von Resolutionen und verweigert sich den dringenden Fragen der Zeit. Die eigenen Hausaufgaben werden nicht gemacht und dafür zeigt man wahlweise mit dem Finger in Richtung Düsseldorf oder Berlin“, kritisiert Waldmann. „Die Förderschulen werden nicht durch die neue Mindestgrößenverordnung gefährdet, sondern durch die Verweigerung der CDU zu handeln!“

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