Bernhardstraße
28. August 2012
SPD sichert Anwohnern Unterstützung zu
Die SPD Ascheberg beantragt den Tagesordnungspunkt „Verkehrsberuhigende Maßnahmen auf der Bernhardstraße im Ortsteil Herbern“ auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses zu setzen.
Begründung:
Nach der Neubewertung der Priorisierung der geplanten Ortsumgehung für Herbern und der daraus folgenden Zurückstellung des Vorhabens haben Verwaltung und Gemeinderat den Anwohnern der Bernhardstraße die Umsetzung verkehrsberuhigender Maßnahmen auf der Bernhardstraße in Aussicht gestellt. Bisher ist in dieser Hinsicht jedoch nichts geschehen.
Die Anwohner leben bereits seit Jahrzehnten mit einer Verkehrsführung, die stets nur als Übergangslösung konzipiert war. Die Bundesstraße 54 wird über eine Wohngebietsstraße geleitet, was den Verkehr auf der Südstraße entlastet hat. Nun führt der größte Teil des innerörtlichen sowie des Quell- und Zielverkehrs über die Bernhardstraße. Daraus ergeben sich für die Anwohner starke Lärm- und Abgasbelastungen.
Die Gemeinde sollte mit den Anwohnern das Gespräch suchen, um mögliche Verbesserungen der Situation durch verkehrsberuhigende Maßnahmen zu erörtern. Zudem soll ein Sachverständigengutachten erstellt werden, das die Verkehrssituation dahingehend analysiert, wie die Belastung der Bürger an der Bernhardstraße reduziert werden kann. Gegebenenfalls kann das Gutachten auf weitere Verkehrsschwerpunkte im Ortsteil Herbern ausgeweitet werden (z.B. Ascheberger Straße, Werner Straße etc.).